Viele wissen nicht einmal, dass Berufsfischer am Comersee tätig sind. Diese alte Kunst, die von Generation zu Generation übertragen wird, ( Alessandro hat sie von seinem Vater übernommen), nimmt nach langer Zeit, in der sie fast vergessen wurde, wieder Fuss.

Der Beruf des Fischens ist sehr anstrengend, da er bei jedem Wetter stattfindet und infolgedessen wenig Zeit lässt, um auszuruhen. Die Kenntnis des Sees ist unentbehrlich, seine Geheimnisse und manchmal auch sein Trotzen muss man unbedingt kennen.

Fischer wird man geboren, das Erlernen ist unmöglich. Alessandro stellt sich für alle diejenigen zur Verfügung, die seine eigene Vorliebe für den Fischfang teilen wollen, indem er einen Ausgang mit dem Schiff während seiner Arbeit vorgesehen hat.

Der Fischfang, der von Alessandro ausgeübt wird, ist haltbar. Er benutzt verschiedenartige Netze, je nachdem, welche Fische er fangen will. Diese Art Fischfang stützt sich auf die Umstände: Alessandro schaut also nach, ob sich die Fische schon vermehrt haben und somit das Gleichgewicht der Seebewohner erhalten bleibt. Das Reglement schreibt vor, dass in bestimmten Jahreszeiten, in denen die Fische Eier legen, diese nicht für den Fischfang benutzt werden können.

Grosse Aufmerksamkeit muss beim Legen der Netze angewendet werden, da der Wind und die Ströme eine ganze Nacht Arbeit bedingen oder gar vernichten können.